Um seine Funktionen aufrecht zu erhalten, braucht der menschliche Körper seine tägliche Zufuhr von Energie, die er aus der Nahrung bezieht. Die wichtigsten Lieferanten sind Kohlehydrate, Eiweiße und Fette, die Makronährstoffe in der täglichen Ernährung. Wie viel an Energie die einzelnen Nahrungsmittel jeweils liefern, wird im alltäglichen Sprachgebrauch mit der Maßeinheit „Kalorie“ angegeben.
Wie hoch der tägliche Energiebedarf ist, lässt sich aus Grundumsatz und Leistungsumsatz berechnen. Mit Grundumsatz ist die Energiemenge gemeint, die der Körper in Ruhestellung für seine Grundfunktionen wie Atmung und Herzschlag braucht. Der Grundumsatz ist von Geschlecht und Alter, von Gewicht und Körpergröße abhängig. Andere Faktoren wie das Klima oder die Körpertemperatur können eine Rolle spielen. Entscheidend ist auch die Muskelmasse, die bei Männer in der Regel höher zu bewerten ist als bei Frauen.
Der Leistungsumsatz sagt etwas über die Energiemenge aus, die bei bestimmten körperlichen Aktivitäten verbraucht wird. Er richtet sich nach verschiedenen Lebensweisen, von ausschließlich sitzenden oder liegenden Tätigkeiten bis hin zu körperlicher Schwerstarbeit und wird mit dem PAL-Faktor bestimmt. Besondere sportliche Aktivitäten können noch dazugerechnet werden. Grundumsatz und Leistungsumsatz addiert ergeben den Gesamtumsatz.
Wer Schwierigkeiten hat, sein Gewicht zu halten, sollte seinen Gesamtumsatz in etwa kennen. Er hat dann die Möglichkeit, seine Ernährung so zusammen zu stellen, dass sie den Kalorienbedarf abdeckt. Mit dem Kalorienrechner auf der Seite https://kalorien-rechner.info/kalorienbedarf-bestimmen kann er seine ungefähren Werte berechnen. Nicht alle Menschen sind zufrieden mit ihrem Gewicht und möchten es reduzieren. Der Weg zum Traumgewicht führt über die Veränderung oder Reduzierung der Nahrungsmittel, die täglich konsumiert werden. Wer seinen Gesamtumsatz an Kalorien kennt, kann sich ausrechnen, auf was er verzichten muss, um Körpergewicht zu verlieren. Körpertraining gehört zum Abnehmen dazu. Bei einer Diät ohne körperliche Aktivitäten kann es im schlimmsten Fall passieren, dass sich Muskeln abbauen, die lästigen Fettdepots aber erhalten bleiben. Wer allerdings seine Muskeln aufbauen will, der braucht mehr Eiweiß, Fette und Kohlehydrate. Zunehmen wird dabei nicht zum Problem, solange der Körper und die Muskeln regelmäßig trainiert werden. Auf https://kalorien-rechner.info/kalorienbedarf-bestimmen sind die benötigten Mengen genau angegeben.
Auf der Startseite von kalorien-rechner.info finden sich drei Möglichkeiten, mit denen sich der Bedarf problemlos ermitteln lässt. Als Fazit wird berechnet, wie viel Kalorien Makronährstoffe gebraucht werden. Die seit 1918 gültige Harris-Benedict-Formel gibt einen groben Überblick über den Kalorienbedarf. Genauere Ergebnisse werden mit Harris-Benedict nach Mifflin erzielt. Diese Art der Berechnung wurde 1990 aktualisiert und bezieht den heutigen Lebensstil ein. Von daher ist sie um einiges genauer als das Modell von 1918. Wer aber sein Ernährungsprogramm nach einer genauen Analyse aufbauen will, sollte die Cunningham-Formel nutzen. Hier wird der Grundumsatz berechnet, der umso höher ist, je mehr Muskelmasse vorhanden ist. Deshalb muss auch der Anteil an Körperfett gemessen werden. Eventuell ist diese Körperfettmessung in einem ausgesuchten Fitnessstudio möglich; es gibt aber auch die Möglichkeit, sich die nötigen Werte anhand von Vergleichsbildern aus dem Internet zu besorgen.
Mit dem Kalorienrechner auf kalorien-rechner.info ist die Bestimmung denkbar einfach: Man entscheidet sich für eine der drei Formeln und gibt Gewicht, Alter, Größe und Geschlecht an. Wichtig ist die möglichst genaue Einschätzung des Aktivitätslevels. Automatisch berechnet sich der tatsächliche Kalorienbedarf einschließlich des Grundumsatzes. Über die Kalorien Makronährstoffe gibt es genaue Angaben. Kohlehydrate, Fette und Proteine sind in kcal, also Kilokalorien und benötigter Menge angegeben. Nun steht dem Erstellen eines Ernährungsplans nach Wunsch zum Gewichthalten, Abnehmen oder Muskelaufbauen nichts mehr im Weg.